TRÄUME NICHT DEIN LEBEN, LEBE DEINEN TRAUM!
© Simone Splinter
ÜBER MICH
Mein Name ist Anke Kneifel.
1963 wurde ich in Neuruppin, 60 km nordwestlich von Berlin, im Herzen der Mark Brandenburg geboren. Neuruppin ist über die Grenzen hinweg bekannt, denn es ist auch die Geburtsstadt von Theodor Fontane und Karl-Friedrich Schinkel.
Von 1980 bis 1982 absolvierte ich eine Ausbildung zur Steinmetz- und Steinbildhauerin im elterlichen Betrieb. 1995 legte ich meine Meisterprüfung ab. Im Jahr 2000 übernahm ich den Betrieb meiner Eltern „Grabmale Kneifel“ in dritter Generation.
In meinem Steinmetzbetrieb habe ich täglich mit trauernden Menschen zu tun. Aber auch wenn das Sterben zum Leben dazugehört, sind es doch harte Schicksalsschläge, die mich nicht unberührt lassen. Irgendwann habe ich meine Definition vom Leben überdacht. Heute zählt Zeit für mich mehr als alles andere, denn die Zeit rennt jedem von uns davon.
2012 entdeckte ich meine Leidenschaft für die Fotografie.
Warum fotografiere ich heute und wie bin ich dazu gekommen?
Als absoluter Naturliebhaber bin ich, wann immer es meine Zeit erlaubt, gerne in der Natur unterwegs. Dazu gehören auch lange Spaziergänge mit meinen beiden Border-Terrier-Hündinnen Chilly und Emma. Wer mit offenen Augen durch die Natur läuft, sieht so viele schöne Dinge und die wollte ich künftig festhalten.
Da mein Interesse für Technik immer schon sehr ausgeprägt war, habe ich mich irgendwann einmal gefragt, wie eigentlich eine Kamera funktioniert. Als ausgeprägter Autodidakt mit einem Hang zum Perfektionismus habe ich mir meine erste Kamera gekauft und mich ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Meine ersten Erfahrungen habe ich beim Fotografieren meiner beiden Hundedamen gesammelt. Dabei habe ich schnell festgestellt, dass man bei spielenden und tobenden Hunden nicht einfach nur im Automatikmodus auf den Auslöser drücken kann, um schöne Bilder zu erhalten. Es wäre zwar sehr praktisch, aber so eine Kamera gibt es leider nicht! Ich mußte mich also mit ISO, Blende und Belichtungszeit auseinandersetzen. Ich habe viele Dinge ausprobiert und dabei erfahren, wie viele Möglichkeiten es gibt, Bilder zu gestalten. Das hat mich absolut gefesselt und beeindruckt mich immer wieder aufs Neue.
Meine Kamera ist nun mein ständiger Begleiter. Fotografieren ist für mich fast wie eine Sucht geworden, aber auch Balsam für die Seele. Als Frühaufsteherin fällt es mir nicht schwer, morgens um 4 Uhr aus dem Bett zu hüpfen und mich vor der Arbeit in der Natur aufzuhalten. Der frühe Vogel fängt ja bekanntlich den Wurm. Durch das Fotografieren nehme ich mir meine Auszeiten und halte schöne Dinge in Bildern fest. Das macht mich glücklich und gibt mir eine innere Zufriedenheit. Ich denke, das sieht man auch in meinen Bildern. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Betrachten meiner Fotogalerie.
Herzliche Grüße
ZDF DREHSCHEIBE
Im März 2015 wurde ein von mir an das ZDF gesendete Foto als Wetterfoto des Monats prämiert. Daraufhin drehte das ZDF ein Kurzporträt über mich und mein Hobby.
Quelle & Copyright ZDF